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Westport - durchs Mayo-Gebiet auf The Mullet Peninsula - Sligo - Donegal - Killybegs

Wir nähern uns dem Norden und heute stehen Sligo und Donegal auf dem Programm.

Das Wetter ist heute bedeckt, jedoch hatten wir noch fast keinen regen. Es fühlt sich so an, wie im November in Zürich; grauer Deckel drauf.

 

Wir erkunden heute die entlegensten Teile Irlands. Die Fahrt nach Bangor (Mayo) zeigt schon, dass hier die Häuser ärmlicher sind, es nur ganz formale Zentren gibt, um einzukaufen, Pub und Tankstelle, der Rest ist Landwirtschaft mit Häusern auf den Feldern. Einige Zonen sind aufgeforstet worden, aber die Bäume wachsen so nahe, dass sie im Wald innen keinen Platz und zu wenig Licht bekommen. Es scheint fast, als wäre es ein Baumfriedhof.

 

The Mullet, die hammerförmige Halbinsel ist noch einsamer und er mit vielen Torfmooren, es gibt viel Torfabbau und unzählige flache, leere die Strände an der Küste, sie sind herrlich, absolut weisser feiner Sand!

 

Zurück in Ballina fahren wir weiter nach Sligo. Unterwegs geniessen wir immer wieder die Landschaft und hören Irische Sagen und Märchen dazu (Hörbücher). Interessant für alle, da die Sagen in einigen Orten spielen, welche wir besucht haben.

 

In Sligo machen wir einen Abstecher nach Mullaghmore. Auf der Fahrt sehen wir ein Schloss wie aus dem Film auf einem Hügel. Es ist das Classiebawn Castel. Dieses Schloss machte 1979 Schlagzeilen, da die IRA hier Lord Mountbatten ermordete, der hier seinen Urlaub verbrachte. Vorne am Head genehmigen wir uns einen Pubbesuch.

 

Wir düsen weiter und bemerken erst nach Ballyshannon, dass hier die Campingplätze nicht mehr so häufig sind und wir müssen vorbei an Donegal bis zum schönen Killybegs, einem grossen Fischerort fahren. Dort finden wir den nächsten Campingplatz, schön terrassiert mit Blick auf die Bay. 

Abends sehen wir, wie die Fischerboote rausfahren.

 

Killybegs Holiday Park, Killybegs, Co. Donegal

www.killybegsholidaypark.com