Wir packen unsere Sachen auf dem Camping La Liscia und fahren Richtung Centre Ville von Ajaccio. Alles dreht sich hier alles um Napoleon Bonaparte, vom Geburtshaus über die Kirche seiner Taufe, seiner Mutter und seinem Onkel Fesch...
Schnell stehen wir mitten im Zentrum und fahren vorbei am Markt, an der Kathedrale und an den wichtigen Plätzen der Stadt. Alles ist auf kleinstem Raum in der Altstadt. Leider finden wir keinen Parkplatz, da alle mit dem Auto unterwegs zu sein scheinen. So wird aus der Stadtbesichtigung ein Sightseeing im Auto im Schritttempo. Wenn man an der Uferpromenade weiterfährt, kommt man direkt auf die Küstenstrasse. Wir umfahren den Flughafen und sind schnell an Ajaccios Stränden von Porticcio. Hier ist die Bade- und Touristenmeile der Gegend und alles ist unterwegs zum Strand. Je weiter wir südlich fahren, desto weniger Touristenort-Stimmung herrscht.
Wir nehmen die kleine Strasse Richtung Capo Muru raus und kurven schier endlos der Küste entlang, unser Ziel die Plage de Cubapia. Als wir schon fast das Gefühl haben, vorbei gefahren zu sein, erscheint plötzlich die Abzweigung.
Die Baie de Cubapia ist der Hammer! Es hat da einen Campingplatz mit Minimarket und Restaurant direkt am weissen Strand und ein Bistro Waikiki vorne in erster Reihe sonst nichts. Da lässt es sich leben!!
Wir ergattern 5 Plätze im Bistro und geniessen ein feines Mittagessen mit korsischem Burger, Rinds-Tartar und Kindermenüs. Danach breiten wir uns am Strand aus und baden, spielen und sonnen uns.
Nach 16 Uhr fahren wir das kurze Stück weiter bis nach Abbartello, wo wir im Camping Abbartello reserviert haben.
Wir dürfen einen Platz aussuchen, die Anlage ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber die Besitzer sind sehr freundlich und die Duschen und WC zwar alt, aber sauber.
Es ist 36 °C und trotz Schattenplatz fast nicht auszuhalten.
Nach dem Einrichten und einem Znacht besuchen wir die beiden Strände und freuen uns, dass wir morgen einen Pausentag einlegen.