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Entlang dem Douro bis Medas

Immer noch ist niemand erschienen, um auf dem Parkplatz einzukassieren, obschon er als Stellplatz deklariert ist.  Auch gut. Wir geniessen ein reichhaltiges Frühstück. Wir fahren mitten in die Altstadt und parieren im Parkhaus neben dem Palaçio da Bolsa. Die Kinder wünschen sich eine Shopping –Tour. Wir haben so viele Monumente besichtigt, dass wir einwilligen und Porto shoppend erleben. Sogar im Café Majestic gibt es heute Platz für fünf Perosnen und wir geniessen in diesem altehrwürdigen Café teure, heisse Schokolade und einen Portotonic! Es hat hier viele tolle Läden und wir kehren nach drei Stunden mit gefüllten Taschen wieder zum Auto.

Die Portugal gibt es den geläufigen Spruch: In Lissabon wird geprasst, in Porto gearbeitet, in Coímbra studiert und in Barga gebetet.

Auch wir empfinden es in Porto geschäftiger, als in Lissabon und in Coímbra hat man tatsächlich das Gefühl, dass hier nur studiert wird.

Uns gefällt Porto gerade so gut wie Lissabon, malerisch liegt es an der Mündung des Douro. Wir fahren dem Douro nach aus der Stadt ins Landesinnere und lassen uns auf dem Camping Douro als einzige Gäste unter der Woche direkt am Flussufer nieder. Wir geniessen den Nachmittag an der Sonne, organisieren unsere letzten Tage und freuen uns schon ein bisschen auf zu Hause. Herrlich hier! Die Kreuzfahrtschiffe gleiten auf dem Fluss vorbei und die Kinder tollen herum. Wir kochen zum letzten Mal Muscheln und entscheiden uns morgen nach Bilbao zu fahren...