Altstadt von Novigrad
Nur wenige Kilometer südlich von Umag liegt die malerische Altstadt von Novigrad,welche sich befindet auf einer kleinen Halbinsel befindet, die im 18. Jahrhundert mit dem Festland verbunden wurde. Bei unserem Spaziergang durch die romantischen Gassen der Altstadt erkunden wir die für Novigrad typischen bunten Häuserfassaden und historische Bauwerke. Eingerahmt wird die Altstadt im Süden von den noch gut erhaltenen mächtigen historischen Stadtmauern und im Norden vom Mandrac Hafen und der belebten Uferpromenade. Für uns eindrücklich sind die befestigten Badeplätze vor den Stadtmauern.
Poreč
Gleich zu Beginn der Altstadt befindet sich der Trg. Slobode (dem Freiheitsplatz), der das Tor zur Altstadt bildet. Wir finden auch gerade hier einen Parkplatz. In der Altstadt ist bis heute noch die Römische Stadtplanung erhalten geblieben. Die zwei Hauptstraßen bilden die von Ost nach West verlaufende Decumanus und die von Nord nach Süd verlaufende Cardo Maxiums. Alle Nebenstrassen verlaufen im rechten Winkel zu diesen Hauptstrassen.
Der Trg. Slobode ist das pulsierende Herz der Altstadt. Rings um den Platz befinden sich Restaurants und Cafes und an der Ostseite die Kirche Gospa od Andela aus dem 18. Jahrhundert.
Die Euphrasius Basilika ist eines der wertvollsten Kulturdenkmäler in Porec und wurde auf dem Fundament der früheren Dreischiff Basilika im 6. Jahrhundert nach Christus unter oströmischer Herrschaft erbaut. Die Euphrasius Basilika und die Nebengebäude wurden 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders sehenswert sind die Bodenmosaike, die noch aus der Zeit vor Erbauung der Basilika stammen so wie die reich verzierte Apsis.
Vrsar
Weiter geht die Fahrt nach Vrsar. Die Stadt ist die "Bildhauerstadt" Kroatiens. Im verlassenen Steinbruch Montraker befindet sich die Internationale Sommerschule für Bildhauerei "Montraker". Wir klettern im Steinbruch herum und betrachten die Werke. Auch in der Stadt und am Hafen sind viele Steinhauereien zu bewundern
Der Skulpturenpark von Dusan Dzamonjas befindet sich unweit von Vrsar. Auf ein Fläche von ca. 10 Hektar hatte der Künstler sein Atelier, Werkstatt und hier entstand auch der Skulpturenpark in dem er Teile seine Werke ausgestellt. 2009 verstarb der in Mazedonien 1928 geborene Künstler in Zagreb.
Danach steigen wir die Treppen und die engen Gässchen zur Kirche hoch. Von dort hat man einen herrlichen Ausblick. Das ehemalige Fischerstädtchen ist terrassenförmig auf einen Felsen über dem Meer gebaut. Vor der Küste liegen die 18 Inselchen.
Der Camping Porto Sole liegt direkt am Meer und hat im Zentrum sehr moderne und saubere Sanitäranlagen. Wir haben diese besonders beim Regenwetter genossen. Die Lage ist auf einer Halbinsel von Vrsar mit tollem, terrassiertem Badestrand.
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